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Ablenkungen im Alltag: Strategien, um die Aufmerksamkeit deines Hundes zu gewinnen.

  • Autorenbild: Wanda
    Wanda
  • 3. März
  • 3 Min. Lesezeit

Ablenkungen sind im Alltag allgegenwärtig: andere Hunde, spannende Gerüche oder ungewohnte Geräusche – all das kann dazu führen, dass dein treuer Begleiter Schwierigkeiten hat, sich auf dich und das Training zu konzentrieren. Doch keine Sorge, mit den richtigen Strategien kannst du die Aufmerksamkeit deines Fellknäuels gezielt fördern und eure Zusammenarbeit verbessern. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du deinen Wuffi dabei unterstützt, fokussierter zu sein. 🐕



1. Schritt für Schritt Ablenkungen steigern

Zu viele Reize können dein Kuschelmonster überfordern, besonders wenn es noch jung oder unerfahren ist. Ein Training in einer ablenkungsfreien Umgebung ist der erste Schritt, um die Grundlagen zu festigen.

👉 Wie du vorgehst:

  • Beginne das Training in einer ruhigen Umgebung, z. B. zu Hause oder im Garten.

  • Erhöhe die Ablenkung schrittweise, indem du nach draußen gehst oder Orte mit mehr Reizen aufsuchst.

  • Wenn dein Fellbündel abgelenkt ist, reduziere die Schwierigkeitsstufe und arbeite an einfacheren Übungen.


2. Kurze, aber regelmäßige Trainingseinheiten

Die Aufmerksamkeitsspanne deines Gefährten ist begrenzt, besonders bei Welpen. Zu lange Trainingseinheiten können dazu führen, dass dein Schnuffel die Konzentration verliert.

👉 Was hilft:

  • Plane mehrere kurze Trainingseinheiten à 5-10 Minuten pro Tag.

  • Beende das Training immer mit einem Erfolgserlebnis, damit dein Stubenwolf motiviert bleibt.

  • Variiere die Übungen, um Langeweile zu vermeiden.


3. Verwende hochwertige Belohnungen

Die richtige Motivation ist der Schlüssel, um die Aufmerksamkeit deines besten Freundes auf dich zu lenken. Leckerlis, Lob oder Spielzeug können dabei Wunder wirken. 🎾🐾

👉 Tipps zur Belohnung:

  • Nutze besonders schmackhafte Leckerlis, die dein Felltier liebt.

  • Belohne ihn sofort nach dem gewünschten Verhalten, um den Zusammenhang zu verdeutlichen.

  • Vermeide es, immer dieselbe Belohnung zu verwenden, damit sie spannend bleibt.


4. Blickkontakt trainieren

Ein Hund, der den Blickkontakt zu dir hält, ist aufmerksam und bereit, Anweisungen zu folgen. Dieses Verhalten kannst du gezielt üben. 👀

👉 So trainierst du den Blickkontakt:

  • Halte ein Leckerli vor deine Nase, damit dein Pfotenfreund dich anschaut.

  • Sobald er dir in die Augen sieht, sag „Schau“ oder ein anderes Signal und belohne ihn.

  • Verlängere die Dauer des Blickkontakts nach und nach.


5. Impulse kontrollieren

Manche Fellknäuel lassen sich leicht von Reizen wie vorbeilaufenden Hunden oder Vögeln ablenken. Hier hilft Impulskontrolle, um die Konzentration zu steigern.

👉 Übungen zur Impulskontrolle:

  • Lasse deinen Kameraden vor seinem Futternapf „warten“, bevor er fressen darf.

  • Trainiere das Signal „Bleib“ in verschiedenen Situationen.

  • Übt gemeinsam das Ignorieren von Reizen, indem du ihn z. B. belohnst, wenn er ruhig bleibt, während ein anderer Hund vorbeigeht.


6. Die richtige Energie nutzen

Ein unausgelasteter Wuffi hat oft Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Zu viel Energie kann sich in Unruhe oder ständiger Ablenkung äußern.

👉 Was tun?

  • Sorge für genügend Bewegung vor dem Training, z. B. durch einen Spaziergang oder Spiele.

  • Achte darauf, dass dein Fellbündel nicht übermüdet ist, da auch dies die Konzentration beeinträchtigen kann.


7. Geduld und Konsequenz

Es ist normal, dass dein Schnuffi nicht immer sofort das tut, was du von ihm möchtest. Wichtig ist, dass du ruhig und geduldig bleibst. 🐾💡

👉 Wie du dranbleibst:

  • Wiederhole Übungen konsequent und ohne Druck.

  • Belohne jeden kleinen Fortschritt, um deinen Flokati zu ermutigen.

  • Vermeide es, deinen Kuschelmonster zu überfordern – Pausen sind genauso wichtig wie das Training selbst.



🔎 Fazit

Ablenkungen sind Teil des Lebens und eine Herausforderung im Hundetraining. Mit Geduld, der richtigen Motivation und einem durchdachten Trainingsplan kannst du deinem treuen Begleiter helfen, sich besser zu konzentrieren. Denke daran: Jeder Hund lernt in seinem eigenen Tempo, und kleine Erfolge sind genauso wertvoll wie große Fortschritte. Indem du deinem Stubenwolf klare Strukturen bietest und positiv verstärkst, werdet ihr gemeinsam Schritt für Schritt zu einem eingespielten Team. 🐶❤️



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