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Hundeschule BADEN
Für was wir stehen:
Qualität
Achtsamkeit
Individualität
Professionalität
Sozialkompetenz
Exklusiv für die Kursteilnehmer und Mitglieder der Hundeschule BADEN

Modul 1
Thema der Woche 02
Wortsignale, Sichtsignale, Lob und Belohnung
Signale
Wortsignale und Sichtsignale
Lobworte
Lobwort in Verbindung mit Signalwort
Belohnung
Ein Signal wurde früher also Kommando bezeichnet. Hier einige oft verwendete Signalworte im Hundetraining:
Luege
Komm / Hier / Zu mir
Sitz
Platz
Steh
Warte
Bleib
Geh fuss (= links), geh rechts (= rechts)
Umkehren
Dies sind nur die gängigsten Signalworte. Jeder Hundehalter wählt für sich und sein Training seine eigenen Signalworte. Diese können auch in einer anderen Sprache gewählt werden oder in Lauten, wie Schnalzen oder Pfeifen.
Wichtig ist, dass der Hund im regelmässigen und konsequenten Training lernt, welches Signalwort welche Aktion anzeigt.
Signalzeichen (Sichtzeichen)
Es fällt Hunden noch einfacher, Signalzeichen (also körpersprachliche Signale) zu verknüpfen und zu befolgen.
Verschiedene Signalzeichen werden in den Fotos unten aufgezeigt. Auch hier wählt jeder Hundehalter für sein Training seine eigenen Sichtsignale.
Beim Aufbau einer bestimmten Übung ist es hilfreich mit der Aktion ein Wort- und ein Sichtsignal zu verwenden. Im Verlaufe des weiteren Trainings können dann einzelne Wortsignale abgebaut und nur noch mit den entsprechenden Sichtsignalen gearbeitet werden.
Hier ein paar Beispiele für Sichtsignale
Das Lobwort zeigt dem Hund an, dass diese Aktion jetzt richtig, gut und erwünscht ist, z.B.
-
Feiner
-
Bravo
-
Gut
-
Super
-
Prima
Weil diese Lobworte meist in einem freundlichen Ton gesprochen werden, möchte der Hund durch erwünschtes Verhalten diesen Ton und dieses Lob immer wieder erzeugen.
Lobwort in Verbindung mit Signalwort
Die Verknüpfung einer Aktion des Hundes mit dem dafür verwendeten Signalwort kann stark gefördert werden, indem das Lobwort noch einmal mit dem Signalwort verkettet wird. Also z.B.:
-
Feiner Komm
-
Braver Sitz
-
Guter Warten
Am stärksten wird die Verknüpfung im Hirn des Hundes etabliert, wenn er bei erwünschten Verhalten mit dem Lobwort auch noch eine leckere Belohnung erhält.
Je höher die Qualität der Belohnung, desto intensiver die Verknüpfung im Hirn.
Die Qualität der Belohnung hängt vom einzelnen Hund und seiner Vorliebe ab. Wir haben schon Hunde gesehen, die feurig für Karottenstückchen gearbeitet haben, bei anderen Fellnasen braucht es Wienerli. Es liegt an uns Haltern herauszufinden, für was unser Hund gerne arbeitet.
Wir verfüttern 1/3 bis ½ des täglichen Futterbedarfs auf Spaziergängen und in Trainingseinheiten (und reduzieren selbstverständlich das Futter um diese Menge zu Hause).

Sitz
Komm


Luege

Platz

Warte

Bleib
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